Im Bereich der eKataloge klagt beinahe jede Einkaufsorganisation über eine hohe Anzahl an Supportmeldungen aufgrund mangelnder Treffergenauigkeit, unzureichender Artikelbeschreibungen, fehlender Zubehörteile, falscher Übersetzungen, ungenauen Spezifikationen oder falschen bzw. zu wenigen Bildern.
Die Ursachenforschung führt dabei schnell zu einem eindeutigen Ergebnis: Es liegt eine schlechten Qualität der Katalog-Stammdaten vor!
Meistens werden die Konsequenzen dieser Missstände stark unterschätzt oder sogar als unbedeutend abgetan. Dabei ist das ein schwerer Fehler! Eine von PEAKVISE durchgeführte Studie zeigt, dass eine schlechte Stammdatenqualität die direkte oder indirekte Ursache für knapp 30% aller Supportmeldungen darstellt.
Darüber hinaus führt die ungenügende Qualität an Stammdaten auch zu einem erhöhten Suchaufwand auf der Seite der Endanwender. Unsichere Endbenutzer starten Internetrecherchen, vergewissern sich telefonisch beim operativen Einkauf oder treten in direkten Kontakt mit Lieferanten. Schlecht beschriebene Artikel sind somit nicht nur die Ursache für eine längere Verweildauer im Katalog, sondern bergen auch Risiken für Fehlbestellungen, aufwändige Rücksende-Prozesse und binden zudem interne Ressourcen in diversen Unternehmensbereichen